Prof. Dr. Stefan Schaffner

Prof. Dr. Stefan Schaffner

Institut für Alte Sprachen
Professur für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft

Raum: Raum 4.017
Kochstraße 4
91054 Erlangen

Sprechzeiten

Jede Woche Di, 11:00 - 12:00, Raum 4.017, und nach Vereinbarung

 

 

 

Vita

Universitätsausbildung

  • SS 1988 bis SS 1994: Studium der Magisterstudiengänge Indogermanische Sprachwissenschaft (bei Prof. Dr. Gert Klingenschmitt), Griechische Philologie (bei Prof. Dr. Ernst Heitsch und Prof. Dr. Hans Gärtner) und Germanistische Sprachwissenschaft (bei Prof. Dr. Klaus Matzel und Prof. Dr. Heinrich Tiefenbach) an der Universität Regensburg
  • 05. 1994: Abschluss des Studiums mit dem Magister Artium (M.A.). Thema der Magisterarbeit: Die gotischen Reflexe des urgermanischen innerparadigmatischen grammatischen Wechsels im Nominalbereich (Betreuer: Prof. Dr. Gert Klingenschmitt)
  • WS 1994 bis WS 1999: Promotionsstudium in den Fächern Indogermanische Sprachwissenschaft und Griechische Philologie an der Universität Regensburg. Thema der Dissertation: Das Vernersche Gesetz und der innerparadigmatische grammatische Wechsel des Urgermanischen im Nominalbereich (Doktorvater: Prof. Dr. Gert Klingenschmitt)
  • 10. 1999: Promotion (mit dem Prädikat „summa cum laude“) in den Fächern Indogermanische Sprachwissenschaft und Griechische Philologie an der Universität Regensburg. Akademischer Grad: Dr. phil.
  • 01. 2006: Habilitation im Fach Indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Regensburg. Thema der Habilitationsschrift: Untersuchungen zu ausgewählten Problemen der nominalen Morphologie und der Etymologie der altindogermanischen Sprachen (Gutachter: Prof. Dr. Gert Klingenschmitt, Universität Regensburg; Prof. Dr. Rosemarie Lühr, Universität Jena; Prof. Dr. Michael Janda, Universität Münster; Prof. Dr. Heinrich Tiefenbach, Universität Regensburg). Erteilung der Lehrbefähigung für das Fachgebiet Indogermanische Sprachwissenschaft durch die Universität Regensburg
  • 02. 2006: Erteilung der Lehrbefugnis für das Fachgebiet Indogermanische Sprachwissenschaft durch die Universität Regensburg. Akademischer Grad: Privatdozent (PD)
  • 01. 2014: Bestellung zum „außerplanmäßigen Professor“ (apl. Prof.) durch die Universität Regensburg

 

Beruflicher Werdegang

  • 1991/1992: Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Griechische Philologie (Prof. Dr. Ernst Heitsch), Universität Regensburg
  • 1993: Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Indogermanische Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Gert Klingenschmitt), Universität Regensburg
  • 11/1997 bis 1/2000: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Indogermanische Sprachwissenschaft, Universität Regensburg
  • 2/2000 bis 1/2006: Wissenschaftlicher Assistent (im Beamtenverhältnis auf Zeit) am Lehrstuhl für Indogermanische Sprachwissenschaft, Universität Regensburg
  • 2/2006 bis 2/2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Indogermanische Sprachwissenschaft, Universität Regensburg
  • 1999 bis 2008: Lehraufträge an der LMU München (SS 1999, SS 2001, WS 2002/03), der FSU Jena (SS 2006), der Freien Universität Berlin (SS 2006) und der Universität Salzburg (WS 2007/08)
  • SS 2007 bis SS 2015: Lehrbeauftragter für Griechische und Lateinische Sprachwissen-schaft am Institut für Klassische Philologe der Universität Regensburg
  • 2007 bis 2014: Gastprofessuren und Gastdozenturen am Institut für Sprachwissenschaft (Abteilung Indogermanistik und Keltologie) der Universität Wien (10/2007-1/2008), am Institut für Klassische und Semitische Philologie der Comenius-Universität Bratislava, Slovakische Republik (10/2008-6/2009, 10/2009-1/2010, 10/2010-1/2011, 10/2012-1/2013, 3/2013-1/2014) und am Institut für Indogermanische Sprachwissenschaft der Universität Münster (7/2009, 7/2010, 7/2011)
  • 9/2008 bis 2/2009: Vertreter einer halben Assistentenstelle am Institut für Sprachwissenschaft (Abteilung Indogermanistik und Keltologie) der Universität Wien
  • 9/2009 bis 8/2012: Dozent (Associate Professor) für Griechische und Lateinische Sprachwissenschaft und Philologie am Institut für Klassische Studien der Masaryk Universität Brünn, Tschechische Republik
  • WS 2010/11 bis WS 2011/12: Vertretung des Lehrstuhls für Indogermanische Sprachwissenschaft am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien
  • 10/2014 bis 9/2015: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem DFG-Projekt „Digitales philologisch-etymologisches Wörterbuch der altanatolischen Kleinkorpussprachen“. Projektmodul: Indogermanische Etymologie der altanatolischen Kleinkorpussprachen (Leitung: Prof. Dr. Olav Hackstein, Lehrstuhl für Historische und Indogermanische Sprachwissenschaft, LMU München)
  • 07.2015: Ruf auf die W 2-Universitätsprofessur für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • 08. 2015: Annahme des Rufes auf die W 2-Universitätsprofessur für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Publikationen

Publikationen

A. Monographien:

  1. Die gotischen Reflexe des urgermanischen innerparadigmatischen grammatischen Wechsels im Nominalbereich (171 Seiten; unpublizierte Magisterarbeit Regensburg 1993).
  2. Das Vernersche Gesetz und der innerparadigmatische grammatische Wechsel des Urgermanischen im Nominalbereich (Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft, Band 103). Innsbruck 2001 (664 Seiten; zugleich: Dissertation Regensburg 1999) [Rezensionen: M. Schumacher, Germanistik 43, 2002, S. 597; F. Heidermanns, Kratylos 50, 2005, S. 146-153]. PDF
  3. Untersuchungen zu ausgewählten Problemen der nominalen Morphologie und der Etymologie der altindogermanischen Sprachen (437 Seiten; unpublizierte Habilitationsschrift Universität Regensburg 2005). [PDF]

B. Herausgeberschaft:

B.1. Herausgeberschaft (Bücher):

1. Gert Klingenschmitt, Aufsätze zur Indogermanistik. Herausgegeben von Michael Janda, Rosemarie Lühr, Joachim Matzinger und Stefan Schaffner (Philologia. Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse Band 74). Hamburg 2005.

2. Wojciech Sowa – Stefan Schaffner (Eds.), Greek and Latin from an Indo-European Perspective 3 (GLIEP 3). Proceedings of the Conference held at the Comenius University Bratislava, July 8th-10th 2010 (= IJDL Supplements Volume 2). München 2012.

3. Ronald I. Kim, The Dual in Tocharian. From Typology to Auslautgesetz (Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, Beiheft 26 Neue Folge, hrsg. von Norbert Oettinger, Stefan Schaffner und Thomas Steer). Dettelbach 2018.

4. Olav Hackstein, Hiromi Habata, Christoph Bross, Tocharische Texte zur Buddhalegende (Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, Beiheft 27 Neue Folge, hrsg. von Norbert Oettinger, Stefan Schaffner und Thomas Steer). Dettelbach 2019.

5. Bernhard Forssman, Die homerischen Verbalformen. Unter Mitarbeit von Manfred Brust und Jürgen Habisreitinger (Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, Beiheft 28 Neue Folge, hrsg. von Norbert Oettinger, Stefan Schaffner und Thomas Steer). Dettelbach 2019.

6. Bernhard Forssman, Die homerischen Nominalformen. Erster Teilband: Formensammlungen. Unter Mitarbeit von Manfred Brust und Jürgen Habisreitinger (Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, Beiheft 29/1 Neue Folge, hrsg. von Norbert Oettinger und Stefan Schaffner). Dettelbach 2020.

7. Bernhard Forssman, Die homerischen Nominalformen. Zweiter Teilband: Verzeichnisse. Unter Mitarbeit von Manfred Brust und Jürgen Habisreitinger (Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, Beiheft 29/2 Neue Folge, hrsg. von Norbert Oettinger und Stefan Schaffner). Dettelbach 2020.

8. Norbert Oettinger, Stefan Schaffner, Thomas Steer (Hg.), „Denken Sie einfach!“ Gedenkschrift für Karl Hoffmann (Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, Beiheft 30 Neue Folge, hrsg. von Norbert Oettinger und Stefan Schaffner). Dettelbach 2020.

9. Harald Bichlmeier, Studien zu nordostbayerischen Orts- und Flurnamen auf -(n)itz und -(a)tz. Mit einer Karte von Alois Dicklberger (Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, Beiheft 31 Neue Folge, hrsg. von Daniel Kölligan, Norbert Oettinger und Stefan Schaffner). Dettelbach 2021.

10. Harald Bichlmeier und Stefan Zimmer, Die keltischen Flussnamen im deutschsprachigen Raum. Ein keltologisch-indogermanistischer Kommentar zum Deutschen Gewässernamenbuch. Mit vier Karten von Alois Dicklberger (Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, Beiheft 32 Neue Folge, hrsg. von Daniel Kölligan, Norbert Oettinger und Stefan Schaffner). Dettelbach 2022.

11. Gert Klingenschmitt, The Albanian Numerals. Mit drei zusätzlichen Beiträgen zum Albanischen aus der Perspektive der Indogermanistik (Albanische Forschungen 47). Herausgegeben von Bardhyl Demiraj und Stefan Schaffner. Wiesbaden: Harrassowitz 2022.

12. Sampsa Holopainen und Santeri Junttila, Die alten arischen und baltischen Lehnverben der uralischen Sprachen (Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, Beiheft 33 Neue Folge, hrsg. von Daniel Kölligan, Norbert Oettinger und Stefan Schaffner). Dettelbach 2022.

 

B.2. Herausgeberschaft (Zeitschriften)

[seit 2016] Münchener Studien zur Sprachwissenschaft (hrsg. von Norbert Oettinger und Stefan Schaffner). Dettelbach. Röll.

C. Aufsätze (Buch- und Zeitschriftenbeiträge):

  1. Die Wurzel bhrī– im Iranischen. In: Münchener Studien zur Sprachwissenschaft 54, 1994, S. 229-240. [PDF]
  2. Zu Wortbildung und Etymologie von altenglisch nihol, nīowol und lateinisch procul. In: Münchener Studien zur Sprachwissenschaft 56, 1996, S. 131-171. [PDF]
  3. Der altfriesische Rechtsterminus bas(a)feng. In: Münchener Studien zur Sprachwissenschaft 57, 1997, S. 97-114. [PDF]
  4. Altenglisch nif(e)l, althochdeutsch firnibulit, altisländisch nifl-, altfriesisch niuen und die Etymologie des Nibelungen-Namens. In: Die Sprache 40/1, 1998 [2000], S. 43-71. [PDF]
  5. Altindisch amnás, urgermanisch *ebna-, keltisch *eμno-. In: Indoarisch, Iranisch und die Indogermanistik. Akten des Kolloquiums der Indogermanischen Gesellschaft vom 2. bis 5. Oktober 1997 in Erlangen. Hrsg. von Bernhard Forssman und Robert Plath, Wiesbaden 2000, S. 491-505. [PDF]
  6. Die Götternamen des Zweiten Merseburger Zauberspruches. In: insprinc haptbandun. Referate des Kolloquiums zu den Merseburger Zaubersprüchen auf der XI. Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft in Halle/Saale (17.-23. September 2000). Hrsg. von Heiner Eichner und Robert Nedoma. Teil I. Die Sprache 41/2, 1999 [2002], S. 153-205. [PDF]
  7. Der Beitrag des Germanischen zur Rekonstruktion der urindogermanischen Akzent- und Ablautklassen. In: Indogermanisches Nomen. Derivation, Flexion und Ablaut. Akten der Arbeitstagung der Indogermanischen Gesellschaft vom 19. bis 22. September 2001 in Freiburg. Hrsg. von Eva Tichy, Dagmar S. Wodtko und Britta Irslinger. Bremen 2003, S. 203-218. [PDF]
  8. Mittelirisch fethid ‚geht, macht seinen Weg’, althochdeutsch wadalōn, wallōn ‚umhergehen, wandern; umherwogen’, altenglisch waðuma ‚Woge, Welle’, waðol ‚Vollmond’ und Verwandtes. In: Die Indogermanistik und ihre Anrainer. Dritte Tagung der Vergleichenden Sprachwissenschaftler der Neuen Länder an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität zu Greifswald in Pommern am 19. und 20. Mai 2000. Hrsg. von Thorwald Poschenrieder (Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft Band 114). Innsbruck 2004, S. 277-314. [PDF]
  9. Zu Wortbildung und Etymologie von altisländisch vǫŠlva ‚Seherin, Prophetin’. In: Indogermanistik – Germanistik – Linguistik. Akten der Arbeitstagung der Indogermanischen Gesellschaft, Jena 18.-20.9. 2002. Hrsg. von Rosemarie Lühr, Maria Kozianka, Susanne Zeilfelder (Philologia. Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse Band 63). Hamburg 2004, S. 487-530. [PDF]
  10. Urgermanisch *u̯rōχ/ci– ‚Rüge, Tadel; Anklage’ und *nēχwa– ‚nahe’. In: Indogermanica. Festschrift Gert Klingenschmitt. Indische, Iranische und Indogermanische Studien dem verehrten Jubilar dargebracht zum fünfundsechzigsten Geburtstag. Hrsg. von Günter Schweiger. Taimering 2005, S. 541-555. [PDF]
  11. Lateinisch mūstella, mūstēla ‚Wiesel, Quappe’ und der Wortbildungstyp vedisch aśvatará-. In: IJDL (= International Journal of Diachronic Linguistics and Linguistic Reconstruction) Vol. 3, 2006, S. 1-50. [PDF]
  12. Altenglisch umbor ‚Kind’. In: IJDL Vol. 3, 2006, S. 147-185. [PDF]
  13. Althochdeutsch foraharo n-St. ‚Verkündiger, Herold‘ und harēn sw. Vb. III ‚rufen, anrufen‘. In: *h2nr. Festschrift für Heiner Eichner. Hrsg. von Robert Nedoma und David Stifter (= Die Sprache 48 [2009]), S. 175-181. [PDF]
  14. Der lateinische Priestertitel flāmen. In: Graeco-Latina Brunensia 15, 2010, 1, S. 87-105. [PDF]
  15. Lateinisch radius und Verwandtes. In: Glotta 86, 2010, S. 109-144. [PDF]
  16. Der griechische Quellname ʾΑρέθουσα. In: Die Sprache 49,1, 2010/2011, S. 84-117 [PDF]
  17. Beiträge zur Etymologie des Althochdeutschen: zādal a-St. ‚Mangel, Not, Bedürftigkeit‘ und wādal Adj. a-St. ‚arm, bedürftig‘. In: In Fontibus Veritatis. Festschrift für Peter Anreiter zum 60. Geburtstag. Hrsg. von Gerhard Rampl, Katharina Zipser und Manfred Kienpointner. In nsbruck 2014, S. 533-553. [PDF]
  18. Die slavischen Ethnonyme des Typs *poljane ‚Feldbewohner‘ und die griechischen Ethnonyme auf -ᾱνες. In: Das Nomen im Indogermanischen: Morphologie, Substantiv vs. Adjektiv, Kollektivum. Akten der Arbeitstagung der Indogermanischen Gesellschaft vom 14. bis 16. September 2011 in Erlangen. Hrsg. von Norbert Oettinger und Thomas Steer. Wiesbaden 2014, S. 360-383. [PDF]
  19. Zur Wortbildung und Etymologie von lateinisch autumnus ‚Herbst‘. In: Graecolatina et Orientalia XXXV-XXXVI, 2014, S. 67-102. [PDF]
  20. Zu den Wortbildungstypen der altgermanischen Völkernamen mit n-Suffix: Germanische Altertumskunde: Quellen, Methoden, Ergebnisse. Akten des Symposiums anlässlich des 150. Geburtstages von Rudolf Much. Wien, 28.-30. September 2012. Hrsg. von Hermann Reichert und Corinna Scheungraber. Wien 2015, S. 209-238.
  21. Zu den altkeltischen Flussnamen mit n-Suffix. In: Tagungsakten des internationalen namenkundlichen Symposiums in Kals am Großglockner (12.-15. Juni 2014). Hrsg. von Peter Anreiter und Helmut Weinberger (= Innsbrucker Beiträge zur Onomastik Bd. 14). Wien 2015, S. 213-264. [PDF]
  22. Zu den Wortbildungstypen der altgermanischen Völkernamen mit n-Suffix: MSS 69/1, 2015, S. 145-189. [PDF]
  23. Lateinisch rutilus ,rötlich, gelbrot, goldgelb’, altirsch ruithen ,Strahl, Glanz’ und mittelkymrisch rwt ‘Rost, Korrosion’. In: Die Sprache 52,1, 2016/17, 102-123. [PDF]
  24. Zur Wortbildung von griechisch ἄγυια, Ἅρπυια, ὄργυια und Verwandtem. In: MSS 73,1, 2019, 157-183. PDF
  25. Zur Etymologie von altirisch rét ‚Stern‘ und rétglu ‚dss.‘. In: Maiores philologiae pontes. Festschrift für Michael Meier-Brügger zum 70. Geburtstag. Hrsg. von Matthias Fritz, Tomoki Kitazumi, Marina Veksina. Ann Arbor/New York 2020, 236-243. PDF
  26. Althochdeutsch seffo ,Gefolgsmann, Diener‘, gotisch sipôneis ,μαϑητής; Jünger, Schüler‘ und der Laryngal des Hoffmannschen Possessivsuffixes. In: MSS 73/2, 2020, S. 147-180. PDF
  27. Gotisch auzandil<s> ‚ἑωσφόρος; Lucifer‘ in dem gotischen Fragment von Bologna (Gothica Bononiensia). In: Bible Translations – Linguistic and Cultural Issues. Proceedings of the Erlangen Workshop on October 5 and 6, 2018. Edited by Lutz Edzard (Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes Band 122). Wiesbaden 2021, 93-129. PDF
  28. Armenisch arkcay ʻKönigʼ, griechisch ἄρχω ʻbeginne, herrscheʼ und indoiranisch *ari̯á– ʻHerr; Arierʼ. In: Studies in General and Historical Linguistics offered to Jón Axel Harðarson on the occasion of his 65th birthday. Edited by Matteo Tarsi (Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft Band 166). Innsbruck 2021, 387-402. PDF
  29. Der griechische Schlachtfeldgott Ἐνῡάλιος. In: Historische Sprachforschung 132, 2019 (2021), 246-284. PDF

D. Rezensionen:

  1. Christopher M. Stevens, On the Bifurcation and Repression Theories of Germanic and German (Journal of Indo-European Studies Monograph N. 29), Washington 1998. In: Kratylos 47, 2002, S. 120-127.

E. Lemmata (alle zusammen mit Thomas Steer) im Bereich „Proto-Indo-European Etymology” für das DFG-Projekt „Digitales philologisch-etymologisches Wörterbuch der altanatolischen Kleinkorpussprachen” (EDIANA)

In der Datenbank erfasste und veröffentlichte Lemmata (siehe die Demoversion des Wörterbuches unter https://www.ediana.gwi.uni-muenchen.de/):

  1. PIE *hésor– ‘hand’
  2. PIE *h2óp-/*h2ép– ‘water; river’
  3. PIE *mélit– ‚honey‘
  4. PIE *()ekt– ‘(hunting) net’
  5. PIE *h1óh1/3es– ‘mouth’
  6. PIE *dhég̑hom– ‘earth’
  7. PIE *h1ésh2 ‘blood’
  8. PIE *h3éron– ‘eagle’
  9. PIE *h1ḗd-/*h1éd– ʻto eatʼ
  10. PIE *nḗbhes-/*nébhes– ‘cloud; (cloudy) sky’

F. Online-Lexikonartikel in: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK) Online. Band 3: Historische Linguistik. Hrsg. von Mechthild Habermann und Ilse Wischer. Berlin/Boston: De Gruyter.

  1. Deglutination (Historische Sprachwissenschaft) (online erschienen: 23.10.2020)

URL: https://db.degruyter.com/view/WSK/wsk_id_wsk_artikel_artikel_16143

  1. Reduktionsstufe (Historische Sprachwissenschaft) (online erschienen 2021)

URL: https://www.degruyter.com/document/database/WSK/entry/wsk_id_wsk_artikel_artikel_16652/html

  1. Aspirata (Historische Sprachwissenschaft) (online erschienen 2021)

URL: https://www.degruyter.com/document/database/WSK/entry/wsk_id_wsk_artikel_artikel_16842/html

  1. Metaphonie (Historische Sprachwissenschaft) (online erschienen 2021)

URL: https://www.degruyter.com/document/database/WSK/entry/wsk__15203557/html

  1. Dehnung (Historische Sprachwissenschaft) (online erschienen 2022)

URL: https://www.degruyter.com/database/WSK/entry/wsk_id_wsk_artikel_artikel_16840/html

  1. Prothese (Historische Sprachwissenschaft) (online erschienen 2022)

URL: https://www.degruyter.com/database/WSK/entry/wsk_id_wsk_artikel_artikel_15288/html

  1. Wurzelvokal (Historische Sprachwissenschaft) (online erschienen 2022)

URL: https://www.degruyter.com/database/WSK/entry/wsk_id_wsk_artikel_artikel_16943/html

  1. Historische Lautlehre (Historische Sprachwissenschaft) (online erschienen 2022)

URL: https://www.degruyter.com/database/WSK/entry/wsk_id_wsk_artikel_artikel_16128/html

 

Publikationen im Druck bzw. in Vorbereitung

A. Herausgeberschaft:

  1. Gert Klingenschmitt, Aufsätze zur Indogermanistik. Band 2. Hrsg. von Stefan Schaffner und Tomoki Kitazumi (in Vorbereitung).

B. Aufsätze:

  1. Vom Beben der Erde und dem Erderschütterer Poseidon. Tocharisch A wāsk– ‘beben, zucken’ und die Poseidon-Epitheta ἐννοσίγαιος, ἐνοσίχϑων (in Vorbereitung).
  2. Lateinisch vitulus, umbrisch vitlu– und oskisch Víteliú ‘Italia’ (in Vorbereitung).
  3. Die lateinischen Ethnika des Typs Arpīnās, –ātis (in Vorbereitung).
  4. Das Theonym germanisch *Ingu̯az und der altgermanische Völkerverbandsname Ingvaeones (in Vorbereitung).